19. September 2024 – Das Vorurteil stimmt: In Schweden stehen wirklich überall Saunen in freier Wildbahn herum und warten auf Menschen, die sie nutzen. Eher unbekannt sind einige nicht gerade unwichtige Verkehrsregeln in Schweden, an die sich Touristen möglichst schnell gewöhnen sollten, damit es nicht zu Unfällen kommt. Teenager-Traktoren und Amphibienbusse sollten Sie ebenfalls kennen!
Jeder kann Sie sehen, zumindest im Sommer (wenn es teilweise dauerhaft hell ist): eine von vielen Freiluftsaunen direkt an einem See
Im Kreisverkehr dürfen Sie nur dann auf der rechten Spur fahren, wenn Sie ihn an der allerersten Ausfahrt auch wirklich wieder verlassen wollen. Und wenn Sie einem Fahrzeug wie diesem begegnen, haben Sie einen sogenannten A-Traktor vor sich. Das sind auf 30 Stundenkilometer gedrosselte Autos, mit denen schon 15-Jährige ganz legal den Verkehr aufhalten dürfen.
Ach ja, auch Parken ist eine Wissenschaft für sich in Schweden. Dieses Schild zum Beispiel bedeutet: Montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr dürfen Sie hier 2 Stunden lang gebührenpflichtig parken, samstags und vor Feiertagen zwischen 9 und 15 Uhr. Die Gebühr wird über ein spezielles System eingezogen, das mit dem Wagen beziehungsweise seinem Kennzeichen verbunden ist, dem Touristen für gewöhnlich nicht angeschlossen sind. Parkautomaten sind selten, Parkplätze mit Parkscheibe ebenso. Kleiner Trost: In der restlichen Zeit ist hier kostenloses Parken erlaubt.
Und natürlich queren keine Rehe die Straßen, sondern Elche! Übrigens: Hintergrundfarbe der meisten Schilder ist wie hier ein blasses Gelb, kein Weiß wie fast überall sonst in Europa.
Last but not least: Dieser Bus kann auch schwimmen! Die Sightseeingtour zu Lande und zu Wasser mit dem nicht ganz normalen Bus für 40 Personen bietet „Ocean Tours“ in Göteborg und Stockholm an – ein absoluter Renner und Hingucker!
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