30. Juni 2018 – Er ist unter der Sonne Kaliforniens gereift zu einem ehrlichen Wein für Genießer, die davon überzeugt sind, dass ein guter Rebensaft kein Vermögen kosten muss. Seine Macher sind dabei bescheiden geblieben, nennen ihre flüssigen Werke gar „Dark Horse“ – was sich mit verkannter Außenseiter, silles Wasser oder unbeschriebenes Blatt übersetzen lässt.
Vier Rebsorten komponiert
Besser hätten sie es etwa beim Rosé jedoch kaum treffen können. Er hat es wahrlich faustdick hinter den Ohren. Sein beeriges Bouquet und die knackige Frische sind ideale Begleiter leichter Speisen an einem lauen Sommerabend. Vier Rebsorten sind hier miteinander vermischt worden, vergoren in einem Edelstahltank. Verantwortlich dafür zeichnet Beth Liston, aufstrebender Stern am amerikanischen Weinhimmel.