9. November 2017 – Pferde, nicht Maschinen werden in den Weinbergen der Vallée de la Mame eingesetzt, der Boden entsprechend geschont. Auf sechs Hektar Fläche treffen erstklassiger Pinot Noir auf 20 Prozent ebenso hochwertigen Chardonnay. 45 Monate und damit wesentlich länger als beim Gros der Mitbewerber wird der Cuvée 1er Cru Brut Blanc von De Watère später in Kreidehöhlen aus der Römerzeit reifen.
Ein Deluxe-Genuss
So entsteht echter Champagner-Genuss weitab des Mainstreams, der auch in dieser Branche inzwischen weitgehend vorherrscht. Massenproduktion jedoch ist Firmenchef Martin A. Konorza ein Graus. Der Münchner mit der langen Ahnentafel aus der Champagne ist erst vor wenigen Jahren auf den edlen Geschmack bekommen – und in eine Nische der Nische gestoßen. Seine edlen Tropfen beschreibt er treffend als ursprünglich, authentisch und charaktervoll. Er prüft noch jede einzelne 200-Euro-Flasche selbst, bevor sie in den streng limitierten Vertrieb geht. Seine Kunden schätzen den mittlerweile preisgekrönten Geschmack, mit dem sie meist nur auf besondere besondere Gelegenheiten anstoßen, weiß Konorza. Denn er hat nicht weniger als den Champagner unter den Champagnern erschaffen!