22. Juni 2017 – Statt Schmerzen mit Freude schlemmen: Eine Gluten- und Weizenunverträglichkeit kann schlimme Bauchbeschwerden, Blähungen und Müdigkeit verursachen. Da wird essen oft zur Qual. Das neue Buch von Bettina Snowdon, „Kochen und Backen: Gluten- & Weizenunverträglichkeit“, Trias Verlag, zeigt, wie der Genuss köstlicher Speisen dennoch problemlos gelingen kann.
Es geht auch mit Getreide
Die Ernährung wird optimal auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt mit Hilfe von 135 Rezepten, die eines garantieren: clever glutenfrei zu essen. Klassiker wie Strudel, Kuchen, Omelett oder Brot können fortan mit glutenarmen Varianten zubereitet werden. Und auch bei Schoko-Brownies, Kartoffelchips, Keksen oder Waffeln muss nicht gänzlich auf Getreide verzichtet werden.
Eine Wolke aus Himbeeren und Quark
Für 1 kleine Springform (20 cm ∅) benötigen Sie folgende
Zutaten:
- 80 g Butter
- 80 g Amarettini
- 40 g gehackte Mandeln
- 500 g frische Himbeeren
- 6 Blätter weiße Gelatine
- 400 g Magerquark
- 1 EL frisch gepresster Zitronensaft
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 60 g Zucker
- 2 EL Himbeergeist
- 150 g Sahne
Zubereitung:
Die Springform mit Backpapier auslegen. Die Butter in einem Topf schmelzen, die Amarettini zerbröseln. Beides mit den Mandeln mischen, gleichmäßig auf dem Boden der Form verteilen und gut andrücken. Kalt stellen.
In der Zwischenzeit die Himbeeren verlesen und putzen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Quark mit Zitronensaft, Vanillezucker und Zucker verrühren.
Die Gelatine gut ausdrücken. Mit Himbeergeist in einem Topf leicht erwärmen und auflösen. 2 EL der Quarkcrème einrühren, zurück zur restlichen Quarkmasse geben und unterrühren. Die Sahne steif schlagen und unterheben.
Die Hälfte der Himbeeren auf dem Tortenboden verteilen. Die Quarkcrème vorsichtig darüber verstreichen und die Torte 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Nach der Kühlzeit den Springformring entfernen und die restlichen Himbeeren auf der Torte verteilen.