Wo lohnt sich ein Restaurant-Besuch? Heute im Test: das „El Inca“

16. Dezember 2024 –  Das „El Inca“ ist ein außergewöhnliches lateinamerikanisches Restaurant in Köln. Die Speisekarte umfasst eine leckere Mischung aus kleinen und großen Speisen, zum Beispiel

  • Empanadas Criollas: 2 Teigtaschen gefüllt mit Rindergehacktem oder Käse;
  • Papa Rellena: frittiertes Kartoffelpüree gefüllt mit Fleisch, Rosinen und Oliven sowie
  • Sopa de Mais: Maissuppe.

Was wir aus der Speisekarte getestet haben:

Wir probierten die Jalea-Meeresplatte mit Fischfilets, Scampis, Muscheln und Tintenfisch, garniert mit Zwiebeln, Tomaten, Koriander. Dazu gab es noch Yuca Frita (frittierte Maniokwurzel) und einen Salat. Als Vorspeise wurde aufs Haus eine Portion Brot mit scharfer Soße serviert. Als Getränke testeten wir einen Guave-, Brombeer und einen Ananassaft.

Bewertung: Bereits die beiden Vorspeisen waren zwei kleine Highlights. Denn der Brot-Dipp und die Salatsoße schmeckten einfach unwiderstehlich und machten süchtig nach mehr. Doch sollte davon nicht noch eine Runde bestellt werden, weil man sonst zu schnell satt wird und das Hauptmahl nicht genießen kann. Die üppige, deliziöse Hauptspeise hat es nämlich in sich, ohne allerdings den Magen zu beschweren. Der Fisch und die Meeresfrüchte sind leicht bekömmlich und geben nicht nur einen optischen Höhepunkt ab; sie sind auch geschmacklich hochwertig zubereitet.

Sowohl die Meeresfrüchte als auch die Filets erreichen die volle Punktzahl! Sie kommen nicht (wie so oft) trocken daher, sondern auf den Punkt: saftig angebraten/gegrillt und mit feinster Soße verfeinert. Beim aromatischen Gemüse schmeckt man nach jedem Bissen das Exotische heraus. Ein weiterer Gaumengipfel: die frittierten Maniokwurzeln. Diese entpuppten sich als absolute Gourmet-Überraschung: kross, weich, vollmundig. Die muss man unbedingt probieren!

Grillplatte für Fleischfans, delikate Burritos und bunte Kindermenüs

Wer lieber Fleisch statt Fisch mag, gönnt sich einfach die „Parrillada El Inca“. Die üppige Grillplatte für zwei Personen besteht aus Roastbeef-Medaillons, Hühnchenbrust- und Lammfilets, Rinderspießen mit frittierten Kartoffelscheiben, Maiskolben, Steaksoße und Salat.

Natürlich sollte man sich – wenn man schon mal Peruanisch isst – auch unbedingt einen traditionellen Burrito de Carne bestellen. Diese traditionelle Weizentortilla mit Bohnen, Rinderhackfleisch, Sauerrahm, Reis und Mais ist ein wahres Gaumenerlebnis.

Und die Kleinen kommen natürlich ebenfalls nicht zu kurz: Kinder dürfen sich für knapp acht Euro über ein schönes Kids-Menü freuen mit einem halben Hähnchenbrustfilet, dazu Kartoffelscheiben mit Ketchup, einem Softdrink, Eis und einer kleinen Überraschung.

Cocktails in bunten Farben und ohne Alkohol

Ebenfalls Pflicht: die als Cocktail drappierten exotischen Getränke in kräftigen Farben. Mit Frische und einem absolut innovativen Style runden sie das köstliche Essen wunderbar ab.

Location:

Das „El Inca“ hat all unsere Erwartungen in jederlei Hinsicht übertroffen. Vom Essen waren wir ebenso begeistert wie von der traumhaften Location. Das Restaurant ist auf die schönste Art und Weise überladen mit landestypischen Accessoires und versetzt seine Gäste in eine ausgelassene Urlaubsstimmung. Die Laune des Personals tut ihr Übriges: Es gibt sich über die Maßen freundlich und zeigt sich voller Liebe für seinen Job. Fazit: Der Besuch im „El Inca“ wird zu einem erholsamen Kurztrip für alle Sinne!

Gesamtbewertung: 5 von 5 Sternen

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