11. Oktober 2023 – Es waren einmal, um das Jahr 1135, italienische Benedektinermönche in der Po-Ebene, die stellten ein Käserezept aus roher Kuhmilch zusammen, das um die Welt gehen sollte und mit seinem delikaten Geschmack bis heute Feinschmecker begeistert. Denn Grana Padano zeichnet sich durch seine kornige Struktur und ein unverwechsebares Aroma aus. Damit verleiht es schier jedem Mahl das gewisse Etwas.
Eine Paarung, die die Sinne bereichert
Nun ist die exquisite Spezialität eine Verbindung eingegangen, die sich wie eine romantische Liebesgeschichte liest: Grana Padano und die erlesenen Weine aus der Lombardei nämlich haben im Rahmen des dreijährigen EU-Projekts „Europäische Spitzenprodukte des Geschmacks“ zueinander gefunden. Beide Produkte harmonieren schließlich nicht nur miteinander, sie verschmelzen gar zu einem kulinarischen Erlebnis, das die Sinne verzaubert und den Gaumen auf eine unvergessliche Reise mitnimmt: Käse und Wein at its best, sozusagen.
„Zwei Aromen treffen aufeinander und es ist, als ob sie sich schon immer kennen würden. Sie teilen eine Geschichte und die Tradition einer gesamten Region. Die Luft, die Erde und das uralte Wissen haben sie einzigartig gemacht“, schwärmen die Hersteller: „Deshalb sind sie wie füreinander gemacht.“
Die beste Art zu genießen
Servier-Tipp: Der Grana Padano mit einer Reifung von neun bis 16 Monaten passt gut zu Weinen mit frischem und fruchtigem Bouquet, vorwiegend zu nicht sehr tannighaltigen Weißweinen. Käse, der über 16 Monate reift, wird am besten zu ausgewogenen Rotweinen gereicht. Nach 20 Monaten ist er der ideale Begleiter strukturierter Weine.
Rezept-Vorschlag: Feingemahlener Hartkäse veredelt delikate Soßen von zarten Rindfleisch- oder Wild-Speisen. Auch zu Chips verarbeitet, macht der Käse eine gute Figur. Das Topping ist nicht nur ein eleganter Eyecatcher, sondern sorgt zudem für einen leckeren Crunch-Effekt.