25. August 2017 – Werner Grubers Buch „Die Genussformel“, Ecowin Verlag, ist inzwischen ein echter Klassiker. Es ist gestern in 14. Auflage erschienen, diesmal allerdings vom Autor gründlichst überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht. Auf über 300 Seiten erklärt er Koch- und Back-Eigenarten aus streng wissenschaftlicher Sicht.
Was viele nicht zu fragen wagen…
Warum brauchen Kartoffeln länger als fast alles andere, um auszukühlen? Sollte man besser zum Grillen oder zum Barbecue einladen? Wie wird Teig flaumig-flauschig? Und kocht ein Drei-Minuten-Ei wirklich genau drei Minuten? Diesen und ähnlichen Fragen geht der Physiker, Lehrbeauftragte und Bestseller-Autor auf den Grund. Er liefert Fakten, erläutert Experimente und präsentiert Rezepte, stets fundiert, gleichzeitig launig und augenzwinkernd.
Am Ende gelingt es ihm gar, eine „richtige“ Genussformel herzuleiten mit allem Drum und Dran: mathematischen Klammern, der Kreiszahl Pi und etlichen Variablen. Süffisant verspricht er, dass mit ihr jedermann Genüsse endlich objektiv beurteilen könne. Dabei ist ihm vollkommen klar: Der Durchschnitts-Genießer wird sich an ihr gehörig die Zähne ausbeißen…