18. Februar 2015 – Die besten Kochtalente Deutschlands kämpfen ab dem 24. Februar um 100.000 Euro Preisgeld – gedacht als effektive Starthilfe fürs eigene Restaurant. Zur besten Sendezeit, also um 20 Uhr 15, startet VOX unter dem Titel „Game of Chefs“ sein hochkarätiges kulinarisches Koch-Casting. Bewerben konnte sich jeder, der mit Leidenschaft gern kocht und von einer Sternekarriere in der Gastronomie träumt. Eine hochkarätig besetzte Fachjury gilt es nun, für die eigenen Qualitäten zu begeistern.
Die Hürde, die zu überwinden ist, ist hoch. Den Sterneköchen Holger Bodendorf (1 Stern), Christian Lohse (2 Sterne) und Christian Jürgens (3 Sterne) ist so leicht nichts vorzumachen. Wer nicht zu überzeugen vermag, für den ist der Traum vom Schnellweg in den lukullischen Olymp ganz schnell vorbei. Dieses Überzeugen übrigens geht in der VOX-Kochshow ausschließlich über die Geschmacksnerven. Blindverkostung ist das Stichwort. Optische oder sonstige Tricks funktionieren hier also nicht.
Relaxte, explosive, perfektionistische Jury
Ein – im Wortsinn – Patentrezept gibt es ebenfalls nicht. Zu verschieden sind die Mitglieder der Jury. Holger Bodendorf sieht sich als der Relaxte: „Kochen ist für mich Entspannung“, verrät er. Christian Lohse hingegen charakterisiert sich als der eher Explosive, der aber immer „den Menschen hinter dem Teller sieht“. Und Christian Jürgens bezeichnet sich selbst als den Perfektionisten der drei. „Qualität ist niemals Zufall“, sagt er.
Ihre vielfältigen kulinarischen Erfahrungen wollen sie nun als Juror und Mentor an die Kandidaten weitergeben. Als Mentor deshalb, weil diejenigen, die die Vorrunde überstehen, in einem von drei Teams weiter gegeneinander antreten und kochen – unter Leitung einer der Sterneköche und von nun an für eine unabhängige Jury aus Experten und Feinschmeckern.
Moderiert wird der außergewöhnliche Wettbewerb von Silvia Schneider. Die 32-jährige ausgebildete Schauspielerin und studierte Juristin ist Anchorlady der österreichischem „PULS4 News“. Das Besondere an „Game of Chefs“ ist für sie „die Kombination aus Hobbyköchen, Profiköchen und Sterneköchen und wie diese drei voneinander lernen können und aneinander wachsen können“. Und weiter: „Kochen ist eine Wissenschaft und die Köche sind Künstler.“