25. August 2015 – Es war zunächst nur eine spontane Schnaps-, pardon Gin-Idee. Doch der Erfolg gibt den Machern des Windspiel Premium Dry Gin Recht: Sie lebten erst kurz abgeschieden und als Selbstversorger auf einem Hof mitten in der Vulkaneifel. Kaum jemand baute auf den steinigen Böden dort Kartoffeln an. Und niemand hätte versucht, daraus auch noch einen einmaligen Genussmoment mit 47 Volumenprozent Alkohol zu brennen. Die vier Gründer von Eifelion wagten das Unmögliche – und traten damit in die Fußstapfen von Friedrich dem Großen, der diese Idee schon 1757 gehabt haben soll, sie aber nie realisierte.
Eigentlich wird Gin aus Getreide gemacht. Die Stärke der selbst angebauten Kartoffeln erledigt den „Job“ aber mindestens genauso gut. Mit speziell gezüchteter Hefte entsteht daraus hochwertiger Kartoffelalkohol, der dann insgesamt dreimal gebrannt wird, wodurch die besondere Kartoffelnote besonders fein und mild betont wird. Die Seele des Gins allerdings sind seine Botanicals: Wacholderbeeren, Zitronenschalen, Koriander, Lavendelblüten, Ingwer, Zimt und weitere geheimgehaltene, erlesene Zutaten werden Tage bis Wochen eingelegt, bevor sie mit dem Hochprozentigen vereint, dann verkostet und von Hand abgefüllt werden.
Cocktail-Genüsse
Der Edel-Gin eignet sich nicht nur als Aperitif oder Digestif, sondern auch für besondere Cocktails, zum Beispiel
Eifel Daiquiri
5 cl Gin, 2,5 cl Limettensaft, 2 cl Rohrzuckersirup und 1 cl Protein mischen und mit einer Limettenzeste dekorieren.
Friedrich der Große
5 cl Gin, 6-8 Minzblätter, 2,5 cl Limettensaft und 1,5 cl Rohrzuckersirup mischen, dann mit Tonic Water (perfekt abgestimmt auch als Windspiel Tonic erhältlich) auffüllen und mit einem Minzstängel dekorieren.
Der Dauner
4 cl Gin, 2 cl Rhabarbersaft und 1 Spritzer Mint-Bitter mischen, dann mit Champagner auffüllen und mit 2 Erdbeerscheiben sowie Minzblättern dekorieren.
Eifel Mule
5 cl Gin und 2 cl Limettensaft mischen, dann mit Ginger Beer auffüllen und mit Minzblättern dekorieren.