Wo lohnt sich ein Restaurant-Besuch? Heute im Test: das „Ginti“

30. September 2024 – Das „Ginti“ in Köln bietet eine Fülle an indischen Gerichten. Die Speisekarte umfasst Fleisch- und Fisch-, aber auch vegetarische Gerichte, zum Beispiel

  • Madras Curry: Hähnchen, Lamm oder Fisch mit Ingwer und Chili in einer sehr scharfen Currysoße;
  • Saag: Fleisch mit Spinat, Ingwer, Knoblauch, pikant gebraten, und
  • Chana Masala: Kichererbsen mit Zwiebeln, Tomaten in würziger Currysoße.

Was wir aus der Speisekarte getestet haben:

Als Vorspeise wählten wir Papadam. Das ist hauchdünnes frittiertes Brot aus Linsenmehl. Eine Litchi-Schorle gab’s zum Trinken vorab.

Bewertung: Das Papadam war etwas zu trocken und wurde nicht wie in den meisten indischen Restaurants üblich mit einer Soße serviert. Die kostet hier extra. Dafür ziehen wir einen halben Punkt ab. Die Schorle kam ein wenig verwässert daher: zu viel Sprudelwasser, zu wenig Fruchtsaft. Umgekehrt wäre sicher besser gewesen – auch dafür einen halben Punkt weniger.

Als Hauptspeise entschieden wir uns für das „Sabji Korma“ aus der Mittagskarte (rund 11 Euro). Das besteht aus frischem Gemüse mit Ingwer, Mandeln, Kokosnuss in Sahnecurrysoße und dazu Reis.

Bewertung: Das Gericht ist bereits optisch ein Genuss. Geschmacklich sticht es durch seine Authentizität hervor. Die landestypischen Gewürze geben dem Korma das gewisse Etwas, das es exotisch lecker macht. Perfekte Melange aus herrlich mild-sahniger Soße und knackigem Gemüse!

Location:

Schlichtes, dennoch elegantes, nicht überladenes Restaurant. Für unseren Gusto könnte es etwas mehr Indien-Flair vertragen. Kleines Manko: Das Personal ist zwar überaus freundlich, geht beim Aufnehmen der Bestellung allerdings ein wenig zu forsch vor, indem es zum kostenpflichtigen „Upgraden“ beispielsweise mit zusätzlichem Brot oder Papadam zu animieren versucht.

Gesamtbewertung: 4 von 5 Sternen

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