22. August 2014 – Wein muss nicht zwangsläufig aus Trauben gemacht werden. Das wissen nicht nur die Hessen mit ihrem Äppelwoi. Das wissen vor allem auch Feinschmecker, die nun einen regelrechten Geheimtipp für sich entdeckt haben: Granatapfelwein aus Israel – ein Premiumprodukt, das es in den Geschmacksrichtungen mild und herb gibt.
Verführung für den Gaumen
Wein aus Granatäpfeln ist Neuland für die meisten Gourmets und nicht ohne Grund eine Verführung für den Gaumen. „Schließlich hat schon Eva ihren Adam mit einem Granatäpfel verführt“, erläutert Importeurin Doris Kopitz im Gespräch mit CarpeGusta. Und so rein wie damals im Paradies kommt auch der edle Tropfen heute daher: Er wurde im Heiligen Land produziert, offiziell als koscher zertifiziert nach strengen jüdischen Vorgaben. Die sehen beispielsweise eine Filterung ohne chemische Zusätze vor, verbieten den Mischanbau mit anderen Früchten und erlauben die Ernte nur unter Aufsicht eines Rabbiners beziehungsweise des von ihm persönlich ausgewählten Personals. Zudem müssen die Früchte mindestens drei Jahre gereift sein, bevor sie im Folgejahr gepflückt werden dürfen. Religiöse Vorgabe ist ferner, dass im siebten Jahr nicht kommerziell geerntet werden darf.
Kontakt und auch eine individuelle Direktbestellung ist per E-Mail an Doris Kopitz möglich.