27. Mai 2024 – Eine gewagte Fusion in der Streetwear-Szene: Der sogenannte HaHo-Style bringt Schwung in die Mode. Es ist die Kombination von Haremshosen mit Hoodies. Die auf den ersten Blick unorthodoxe Verbindung zweier scheinbar gegensätzlicher Kleidungsstücke sorgt für Aufsehen auf der Straße und steht für mutige Individualität.
Tradition trifft auf Moderne
Die Haremshose, auch bekannt als Pump- oder Aladinhose, hat ihren Ursprung im Orient und ist seit Langem ein Symbol für Komfort. Mit ihrem lockeren, exzentrischen Schnitt, dem charakteristischen tiefen Schritt und oft auffälligen Mustern oder Verzierungen bietet sie Bewegungsfreiheit und ein einzigartiges Design zugleich. Besonders beliebt sind Modelle in kräftigen Farben wie Granatapfelrot (r.), Veilchenviolett, Ozeanblau (l.) und Sonnengelb. Oftmals werden die angesagten Stücke on top mit Perlen, Pailletten oder Glitzersteinen verziert.
Der Hoodie dagegen kommt etwas schlichter daher. Als stylischer Kapuzenpullover wird er gern mit lässigem, sportlichem Chic in Verbindung gebracht. Mit seiner Kapuze, den praktischen Kängurutaschen und dem weichen Stoff bringt er ein Gefühl von Gemütlichkeit und Entspannung mit sich. Viele lieben ihn als Streifenvariante in drei dezenten Farben, etwa schnörkelloses Schwarz, Weiß und Grün.
Angesagt ist das, was gefällt
Der trendige HaHo-Style vereint somit das Beste aus beiden Welten: die lässige Extravaganz der Haremshose mit der zurückhaltenden Coolness des Hoodies. Zusammen ergibt das einen außergewöhnlichen, bislang noch nie dagewesenen Look, der gleichermaßen rebellisch, experimentiell ist und alle Fashionregeln regelrecht über Bord wirft: Niemand muss sich mehr daran halten, ob etwas zusammenpasst oder nicht. Bei diesem Finish gilt nur ein Gesetz: Es passt zusammen, was gefällt!