15. September 2018 – Lichtdurchflutet und mit sonnigem Flair laden die neugestalteten Räume eines historischen Gebäudes in Brügge zum gemütlichen Verweilen ein. Die Durchgänge haben keinerlei Türen oder Fenster, die offene Treppe ist mit einem Glasgeländer versehen; das ergibt ein modernes, helles wohnliches Gesamtbild (r.). Es vermittelt ein Gefühl von Weite und Freiheit.
Architektonische Schmuckstücke
Von der Kunst des Restaurierens, Umgestaltens und Renovierens zeugt das heute im teNeues Verlag erschienene Buch „Old Houses made new“ von Macarena Abascal Valdenebro. Mit Kreativität und Mut zu Innovativem finden sich darin architektonische Schmuckstücke wieder: ein antikes Steinhaus in der Nähe von Paris etwa, dem eine Komplettüberholung mit vielen Glaselemeten widerfährt. Ein brasilianisches Domizil wird so umgestylt, dass darin sogar ein ganzer Kinosaal Platz gefunden hat, und in Barcelona verwandelt sich eine aus dem Jahre 1893 stammende Ruine in ein elegantes Loft. Bemerkenswert auch: Ein 1722 enstandenes Gemäuer in Portugal mit hohen Decken sowie originalen Holzböden ist komplett saniert worden – ohne dabei seinen eigentümlichen historischen Charme einzubüßen.