5. Februar 2019 – Dem schwarzen Gold werden oft viele negative Eigenschaften nachgesagt. Kaffee schade dem Herzen, sei ungesund und mache nervös, heißt es. Das sind die gängigen Mythen, die sich seit Jahren hartnäckig halten und mit denen Malte Rubach in seinem neuen Buch „Kaffee-Apotheke“, Knaur Menssana, nun ein für allemal aufräumt.
Genuss und Kur
Die starke Bohne wirkt sich nämlich alles andere als negativ auf Geist und Körper aus, erklärt der promovierte Ernährungswissenschaftler. Was nur wenige wissen: In Maßen konsumiert kann sie das Gegenteil bewirken, beispielsweise bei Depressionen die Stimmung heben, bei Diabetes den Insulinspiegel senken, bei Krebs, Verdauungsproblemen oder Migräne helfen. Somit ist eine heiße Tasse Kaffee am Nachmittag nicht nur reiner Genuss, sie gleicht stattdessen auch einer kleinen, wohltuenden Kur, die für viel Power von innen sorgt.