26. Dezember 2015 – Kirsten M. Mulach, Autorin von „Das vegane Kochbuch meiner Oma“, liebt die Rezepte ihrer Großmutter. Sie habe ihre Kartoffeln immer „Rauhäutlinge“ genannt, erzählt die Enkelin. Wenn die Oma Pellkartoffeln aufsetzte, sprang die raue Schale sofort auf und zum Vorschein kam eine fast sonnengelbe Farbe – perfekt für dieses Rezept.
Für 4 Portionen benötigen Sie folgende
Zutaten:
- 250 g junger Spinat
- 100 g Champignons
- 1 Zwiebel
- 60 g Margarine
- Salz
- schwarzer Pfeffer aus der Mühle
- 1 Prise Muskatnuss
- Teig
- 500 g gekochte, kalte Pellkartoffeln
- 100 g Weizenmehl, Type 550
- 1 EL Speisestärke
- 1 TL Kümmel
- frische Kräuter (z. B. Petersilie)
Zubereitung:
Den Spinat verlesen und waschen. Die Pilze putzen, die Zwiebel schälen und beides klein hacken. 10 g Margarine in einer Pfanne schmelzen und die Zwiebel-Pilz-Mischung darin andünsten. Den Spinat kurz durch die Pfanne schwenken und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Vom Herd nehmen und beiseitestellen.
Die Kartoffeln pellen, durch eine Kartoffelpresse in eine große Schüssel drücken, mit Mehl, Stärke, Kümmel und den klein gehackten Kräutern vermengen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. ½ cm dick ausrollen und runde Plätzchen von ca. 6 cm Durchmesser ausstechen. Auf die Hälfte der aus gestochenen Plätzchen jeweils ein Häufchen der Spinat-Pilz-Füllung in die Mitte geben und die anderen Plätzchen darüberlegen. Mit einer Gabel die Ränder vorsichtig zusammendrücken.
Die restliche Margarine in einer Pfanne erhitzen und die Maultaschen darin bei mäßiger Hitze hellbraun braten. Die Kartoffelmaultaschen mit dem Fett aus der Pfanne übergießen und mit Salat servieren.