26. September 2024 – Wer in der Küche Großes erschaffen möchte, aber noch nicht ganz firm in der Praxis ist, muss dafür mitnichten zunächst das Haus verlassen und teure Kurse besuchen. Denn das geht auch ganz bequem daheim. „Mach’s lecker“, dk Verlag, etwa vermittelt häppchenweise leicht umsetzbares Wissen, unverzichtbare Techniken und jede Menge Geheimtipps, damit die Essenszubereitung auf den Punkt gelingt. Somit ist das Buch „die einzige Kochschule, die du brauchst!“, verspricht zumindest Tim Armann, der Autor, und lädt zu einer spannenden Food-Exkursion ein.
Mit Fantasie an den Topf
Dabei geht es ihm nicht nur um das eigentliche Backen, Braten und Brutzeln. Vielmehr darf auch Kreativität und Fantasie dabei nicht zu kurz kommen. Auf diese Weise entstehen moderne Rezepte mit Pfiff, zum Beispiel Pfannen-Camembert, der mit frischen Feigen und Weißwein aufgepeppt wird. Lachs in Backpapier wertet Armann indes mit Nussbutter auf; Schokoladenkuchen fügt er Buttermilch zu; Ravioli erhalten eine Füllung aus Minze, Ricotta und Parmesan; Fried Chicken erhält keine gewöhnliche Panade, sondern besteht aus japanischen Semmelnbröseln.
Rezepte, die wir lieben
Raffinierte Rezepte, die von Generation zu Generation wandern, schmecken nicht nur gut, sondern vermitteln auch ein Gefühl von Geborgenheit und Heimat. Von diesen deliziösen Gerichten, die ebenfalls kinderleicht zu Hause nachgekocht werden können, zeugt im selben Verlag auch das neue Werk „Ottolenghi Comfort“ von Yotam Ottolenghi.
Zwei deliziöse Beispiele: Congee mit pochiertem Hähnchen wäre sowohl eine perfekte Speise zum Frühstück als auch zum Mittagessen, während die Gebackene-One-Pot-Pasta mit Tomate und Aubergine ein wundervolles Mahl für den Abend ist: leicht, gut bekömmlich und schnell zubereitet.
Über den Autor:
Yotam Ottolenghi ist Gastronom, Chefkoch und Autor von acht mehrfach preisgekrönten Bestseller-Kochbüchern, die sich allein in Deutschland über zwei Millionen Mal verkauft haben. Seine Restaurants zählen zu den Kult-Adressen Londons. Seit über 13 Jahren ist er außerdem wöchentlicher Kolumnist für den „Saturday Guardian“ und schreibt regelmäßig für die „New York Times“. Sein Engagement für Gemüse und Zutaten, die früher noch als „exotisch“ galten, hat inzwischen zu etwas geführt, was manche den „Ottolenghi-Effekt“ nennen: ein Synonym für einen Kochstil, der voller Farbe und Aromen steckt.
Ottolenghi lebt mit seiner Familie in London.