26. Juli 2023 – Ein prickelndes Glas für besondere Momente bieten Sekt, Crémant oder Schaumwein. Jeder dieser edlen Tropfen hat seine ganz individuelle Note. Doch was unterscheidet sie eigentlich voneinander?
Traditionell, perlend und zeitlos-chic
Sekt, Star festlicher Anlässe in Deutschland, folgt strengen Qualitätsvorgaben. Er muss einen Mindestalkoholgehalt von zehn Volumenprozent erreichen, aus Qualitätstrauben hergestellt und eine vorgegebene Zeit auf der Hefe gereift sein.
Noch edler kommt der Crémant daher. Die Spezialität darf nur in bestimmten Regionen Frankreichs und Luxemburgs unter strengen Auflagen produziert werden. Traditionelle Flaschengärung – wie beim Champagner – ist Pflicht.
Schaumwein indes ist keine Gattung, sondern der Überbegriff für alle moussierenden Weine, global gesehen somit das umfangreichste Segment. Hierunter fallen alle perlenden Weine, die durch Gärung, Zugabe von Kohlensäure oder eine Kombination beider Methoden ihren sprudelnden Charakter erhalten.
Ein besonderes Highlight: Die Geldermann Bayreuther-Festspiel-Cuvée, entwickelt anlässlich des kulturellen Großereignisses aus den charakterstarken Rebsorten Chardonnay und Pinot Noir. Im Geschmack dominieren Kirschen, Himbeeren und ein Hauch von Holz. Im Glas zeigt sich ein leuchtender Rosé-Ton.