8. Mai 2015 – Für Fabio Haebel ist dieses Rezept sein „All-Time-Favorite auf der Speisekarte“ seines Bistros, das an guten Tagen oftmals schon am frühen Abend ausverkauft ist. In seinem Buch „KochEcht. Von Mahlzeiten und Manufakturen“ hat er es aufgeschrieben. CarpeGusta stellt es heute vor.
Für 4 Portionen benötigen Sie folgende
Zutaten:
- 200 g Belugalinsen
- 1 rote Paprikaschote
- 1 gelbe Paprikaschote
- 1 Stange Frühlingslauch
- 1 rote Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Bund Schnittlauch
- 50 ml Gemüsebrühe
- 50 ml Weißweinessig
- 70 ml Olivenöl
- Salz
- frisch gemahlener Pfeffer
- 2 kleine Ziegenkäserollen à 200 g
- 8 kleine Rosmarinstängel
- 8 Scheiben Bauch- oder Frühstücksspeck
- wenig Öl zum Anbraten
- 4 TL Honig
Zubereitung:
Für den Salat die Linsen in reichlich Wasser ohne Salz in 15 bis 20 Minuten bissfest kochen. Paprika und Frühlingslauch putzen, Zwiebel und Knoblauch schälen und alles getrennt voneinander fein würfeln. Den Schnittlauch abbrausen, trocken tupfen und in Röllchen schneiden. Paprika, Frühlingslauch, Zwiebel, Knoblauch und Schnittlauch mit Gemüsebrühe, Essig und Öl zu einer Vinaigrette verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die warmen Linsen zugeben und gut vermengen. Besonders gut schmeckt der Salat, wenn er eine Nacht durchziehen kann.
Die Ziegenkäserollen in 8 gleich große Stücke teilen, mit je einem kleinen Rosmarinstängel belegen und mit dem Speck umwickeln. Von allen Seiten in wenig Öl anbraten. Darauf achten, die Teile zuerst mit der Nahtseite nach unten anzubraten, damit sich der Speck beim Umdrehen nicht abwickelt.
Ziegenkäseröllchen zusammen mit dem lauwarmen Linsensalat servieren und mit dem Honig beträufeln.