1. Dezember 2015 – Dieser cremige Pudding aus Reis und Kokosflocken wird in Südindien besonders an Feiertagen und bei Tempelfesten zubereitet. Süße Speisen wie diese sind ein fester Bestandteil vieler religiöser Feste. In Indien sind alle Süßspeisen extrem süß. Michael Langoth, Autor von „Spirit & Spice“, verwendet in seinem Rezept daher nur ein Drittel der üblichen Zuckermenge. Wer es also original indisch möchte, sollte dreimal so viel Zucker oder Jaggery dazugeben.
Für 4 Portionen benötigen Sie folgende
Zutaten:
- 50 g Reis
- 150 g frisch geraspelte Kokosnuss
- 70 g Zucker (oder Jaggery)
- 4 Kapseln grüner Kardamon, gemahlen
- ½ EL Ghee
- 1 EL Mandeln, blanchiert (geschält, nicht geröstet und ungesalzen)
- 1 EL Pistazien, blanchiert (geschält, nicht geröstet und ungesalzen)
- 1 EL Rosinen
Zubereitung:
Den Reis 1 Stunde lang in kaltem Wasser einweichen. Eine frische Kokosnuss fein raspeln.
Reis ableeren und mit Kokosraspeln im Mixer zu einer dicken Paste verarbeiten, ggf. etwas Kokosmilch dazugeben, falls der Mixer nicht „durchzieht“. Die Masse in einen Topf füllen, einen Deckel auflegen und bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten lang köcheln lassen. 250 ml Wasser einrühren, den Zucker dazugeben und weitere 20 Minuten köcheln lassen, bis eine breiige Masse entsteht. Den gemahlenen Kardamon einrühren, in kleine Schüsseln füllen und abkühlen lassen.
Das Ghee in einer Pfanne erhitzen und darin die Mandeln und Pistazien etwa 2 Minuten auf kleiner Flamme rösten. Die Rosinen dazugeben und eine weitere Minute mitrösten, bis die Nüsse eine goldbraune Farbe annehmen. Über den Pudding streuen und servieren.