14. Oktober 2015 – Zwei Tage speisen wie Gott in Frankreich – auf diese kulinarische Tour begab sich CarpeGusta und machte in Paris lukullische Entdeckungen.
Der erste Zwischenstopp führte uns zur Victoria Station, einem besonderen Restaurant nahe dem Boulevard Montmartre, das nicht nur durch seine optische Andersartigkeit überzeugt: Die Gäste können hier in den urig gestalteten Abteilen eines originalgetreuen Zugwagons nach Lust und Laune schlemmen und sich zurückversetzt fühlen in die gute, alte viktorianische Zeit.
Edle Patisserien
Nicht minder stilvoll sind die unzähligen Patisserien, die dazu einladen, einzukehren und zu sündigen. In der Rue du bac etwa lockt „La Pâtisserie des Rêves“ von Star-Konditor Philippe Conticini mit handgefertigten, auf der Zunge zergehenden Kunstwerken. Ein Muss sind auch die edlen Macarons aus der Boutique Ségur in der Rue Pérignon. Wer es weniger süß mag und lieber in etwas Herzhaftes beißt, dem sei die herausragende Bäckerei Maison Landemaine (Rue de Clichy) ans Herz gelegt. 2011 wurde Rodolphe Landemaine zum besten Bäcker Frankreichs gekürt. Zu Recht! Wer seine Brote einmal probiert hat, wird es bestätigen können. Den zum Baguette passenden Käse liefert das „Fromage ou Desserts“ (Rue Rambuteau). Hier gibt es traditionsreiche Käsesorten direkt vom Bauer.
In Paris ist somit für jeden Geschmack etwas dabei. Die Stadt der Liebe ist also immer eine Reise wert … alors à bientôt!