29. August 2022 – Pinsa ist die Schwester der Pizza. Allerdings unterscheidet sie sich in der Teigzubereitung. Wie und mit welchen Mehlen sie hergestellt wird, erfahren wir in dem heute erschienenen Buch „Pinsa“ von Daniela Taglialegne und Sven Oliver Neitzel, AT Verlag.
Für 4 Personen benötigen Sie folgende
Zutaten:
Für die Böden:
- 400 g Pizzamehl 00 (alternativ: Dinkelmehl)
- 75 g Reismehl (alternativ: Basmatireis)
- 25 g Sojamehl
- 5 g Frischhefe (oder 3 g Hefe + 25 g Sauerteig)
- 10 g Salz
- 13 ml Olivenöl
- Grieß zum Formen (alternativ: Hartweizen oder Reisgrieß)
- Öl für die Schüssel
Für die Füllung:
- 120 g frische Minze, Blättchen abgezupft, nach Belieben
- 100 ml Zitronensaft
- 120 g Puderzucker
- 400 g Vanille-Joghurt
- 60 g Granatapfelkerne
- 40 g weiße Schokolade, fein gehobelt, nach Belieben
Für das Topping:
- Minzpesto
Zubereitung:
Alle Mehlsorten in einen Topf geben. Wer sein Reismehl selbst herstellen möchte, gibt den Basmatireis in einen Topf und zermahlt ihn zweimal. Anschließend Hefe (oder Hefe und Sauerteig) hinzugeben, 100 ml Wasser hinzufügen und auflösen. Dann 260 ml Wasser sowie das Salz und das Olivenöl zugeben und alles 3 Minuten kneten. Den Teig aus dem Topf nehmen und im Kühlschrank mindestens einen Tag langsam aufgehen lassen. Der Teig kann dann bis zu 72 Stunden aufgehoben werden.
Die Minzblättchen waschen, trocken schütteln, mit dem Zitronensaft und dem Puderzucker vermengen und mit dem Pürierstab zu einer Crème verarbeiten. Die Pinsa-Böden ohne Belag im vorgeheizten Backofen 4 Minuten backen, dann aus dem Ofen nehmen und 1 Minute abkühlen lassen.
Den Joghurt auf dem gebackenen Boden verteilen, dann die Granatapfelkerne daraufgeben und die Minze oder das Minzpesto gleichmäßig darübersprenkeln. Wer es noch süßer mag, verfeinert mit geriebener weißer Schokolade.