5. Juli 2018 – 1893 war Gin hierzulande, anders als in England, noch alles andere als ein Kultgetränk. Familie Schätzle hielt das damals aber nicht davon ab, sich auf der Schwäbischen Alb erstmals an die Kreation eines eigenen Destillats heranzuwagen – und niemals damit aufzuhören, es weiter zu verfeinern, inzwischen genau 125 Jahre lang. In vierter Generation wird die traditionelle und zugleich moderne Rezeptur nunmehr produziert, 2016 ausgezeichnet als „Bester Gin Deutschlands“ sowie 2017 mit der Goldmedaille des International Spirits Awards.
Traditionelle Moderne
Mit klarem reinem Quellwasser aus der beschaulichen Region und nicht einmal einer Handvoll Botanicals – insbesondere Wacholder, Koriander und Lavendel – entsteht in dem kleinen Betrieb etwas Besonderes mit bescheidenem Namen: Gin 1893. Und der ist seit ein paar Wochen nicht mehr allein. Mit dem neuen Saphir-Gin 1893 gesellt sich nun ein Bruder im Geiste an seine Seite, durchaus wiedererkennbar ähnlich im Geschmack und doch völlig anders, floral-frisch eben. Er schließt die große Lücke zum Sloe-Gin-Likör der Brennerei perfekt.