15. November 2018 – Nein, die Schotten können nicht nur guten Single Malt Whisky machen. Auch bei Gin müssen sie sich vor ihren englischen Nachbarn nicht verstecken. Einer der herrlich komponierten Tropfen stammt von den Küsten, Weiden und Wäldern an der Ostküste der Halbinsel Kintyre im Westen des Landes. Kintyre Botanical Gin wird nachhaltig mithilfe erneuerbarer Energie aus einem eigenen kleinen Wasserkraftwerk im Torrisdale Castle Estate produziert. Das Wasser dafür stammt von einem Hügel direkt über der Brennerei. Es ist gleichzeitig der Namensgeber der Destillerie: „Beinn an Tuirc“ ist gälisch und bedeutet so viel wie „Hügel des Wildschweins“. Das erklärt dann auch die Sau auf dem Etikett!
Mit deutscher Unterstützung
Zwölf nachhaltige Botanicals sind drin in der Brennblase, zwei davon ziemlich einzigartig: isländisches Moos und Schafs-Sauerampfer. Beides wächst auf dem Gelände der Brennerei im Überfluss und verleiht dem Gin sein besonders erdig-würziges, blumiges Aroma. Gebrannt wird alles in einem kleinen Kupferkessel, made in Germany. Maximal 230 Liter des schottischen Wacholder-Destillats entstehen damit in einer Tranche.