21. August 2017 – Sauer und dennoch so süß wie Honig: Dieses Dessert sorgt für eine abwechslungsreiche Frischebrise am Gaumen, der perfekte Moment an einem heißen Sommertag. Gill Meller hat das erquickliche Rezept in „Sammeln. Ernten. Kochen“, Knesebeck Verlag, arrangiert.
Für 6–8 Personen benötige Sie folgende
Zutaten:
- 500 g reife Stachelbeeren
- 150 g brauner Zucker
- 4–5 Zweige Estragon
- 2 Handvoll reife Stachelbeeren fürs Topping
- 1 Schuss Zitronensaft
- 1 EL brauner Zucker
- einige zarte Zweige Estragon zum Servieren, nach Belieben
Zubereitung:
Alle Zutaten für das Sorbet mit 150 ml Wasser in einem Topf mittelstark erhitzen. Das Ganze aufkochen und bei geschlossenem Deckel 10 Minuten sanft köcheln lassen, bis die Stachelbeeren weich sind. Den Topf vom Herd nehmen. Den Inhalt durch ein Sieb in eine saubere Schüssel passieren und abkühlen lassen. Anschließend im Kühlschrank 1 bis 2 Stunden vollständig auskühlen lassen. Die Mischung in der Eismaschine zu einer weichen Masse rühren. In eine Schüssel oder einen Behälter umfüllen und abgedeckt im Gefrierfach mindestens 3 bis 4 Stunden fest werden lassen.
Für das Stachelbeeren-Topping alle größeren Stachelbeeren halbieren, die kleineren ganz lassen. In einer Schüssel mit dem Zitronensaft beträufeln und den Zucker darüberstreuen. Gründlich vermengen, damit die Beeren gleichmäßig von der Zitronensaft-Zucker-Mischung überzogen sind.
Vor dem Servieren das Sorbet aus dem Gefrierfach nehmen und bei Zimmertemperatur 15 Minuten leicht antauen lassen. Sorbetkugeln in je ein Glas oder auf einen Teller geben. Stachelbeeren-Topping darüber verteilen und nach Belieben mit einem Estragonzweig garnieren. Sofort servieren.