Streuselkuchen für Fortgeschrittene

Foto: Bassermann Verlag / Veronika Studer

Foto: Bassermann Verlag / Veronika Studer

23. Januar 2015 – Kein Teig, der aufwändig geknetet werden oder lange ruhen muss, und die Zutaten fast immer im Haus: Britische Crumbles und amerikanische Crisps sind Streuselkuchen für Fortgeschrittene oder für Faule, je nach Sichtweise. Obst und Streusel gekonnt zu kombinieren, sie in schier unendlichen Varianten zuzubereiten – das ist die gar nicht so hohe Kunst für ein hierzulande noch eher unbekanntes Duft- und Geschmackserlebnis.

Claudia Schmidt möchte das ändern. In ihrem soeben erschienenen Buch „Crumbles & Crisps“ stellt sie raffinierte Rezepte vor, die regelrecht im Handumdrehen umzusetzen sind. Man muss wahrlich kein Konditor sein, um sie zu testen. Auf ihre Kosten kommen dabei auch Veganer und Genießer, die auf glutenfreie Zutaten angewiesen sind. Denn die Autorin gibt Tipps, wie die Streuselrezepturen entsprechend umgewandelt werden können.

Rhabarber-Himbeer-Crisp

Für 4 Portionen benötigen Sie folgende

Zutaten:

  • 600 g Rhabarber
  • 120 g Zucker
  • 250 g Himbeeren (TK)
  • Butter für die Form
  • 100 g Butter
  • 100 g Mehl
  • 40 g gemahlene Mandeln
  • 80 g Zucker
  • Vanilleeis

Crumbles&Crisps_CoverZubereitung:

Den Backofen auf 180 °C (Umluft: 160 °C) vorheizen. Den Rhabarber in Stücke schneiden. Den Zucker mit 120 ml Wasser zum Kochen bringen und solange köcheln lassen, bis der Zucker komplett aufgelöst ist. Die Rhabarberstücke dazugeben und gerade eben gar kochen; sie sollten noch etwas Biss haben. Leicht abkühlen lassen.

Eine ofenfeste Form (20×20 cm) einfetten. Das Rhabarberkompott hineingeben und die Himbeeren darauf verteilen.

Butter, Mehl, Mandeln und Zucker vermischen und mit den Fingern zu Streuseln zerreiben. Über den Früchten verteilen und 25-30 Minuten backen, bis die Streusel schön gebräunt sind. Eventuell nach 20 Minuten mit Alufolie abdecken, damit die Streusel nicht zu dunkel werden. Mit Eis servieren.

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