28. Oktober 2017 – Die hohe Kunst der Pâtisserie wurde bislang eher den Franzosen zugeschrieben. Doch das soeben erschienene Buch „Tokyo Cakes“ von Simone Wille, Berlin Verlag, belehrt uns eines Besseren und greift einen völlig neuen Backtrend auf: Er schwappt aus Japan herüber und beweist, dass man im Land des Lächelns nicht nur hervorragend Sushis, sondern auch schmackhafte Kuchen essen kann.
Minimalistisch schlemmen
Als fein, zart und duftig beschreibt die Autorin die kleinen süßen Köstlichkeiten, die in den Cafés Tokyos zum Nachtmittagstee serviert werden. Matcha-Rollen mit roten Bohnen, Mont-Blanc-Törtchen und Sake-Kuppeln verzaubern mit besonderen Texturen sowie überraschenden Aromen. Japans süße Schlemmereien überzeugen durch nicht überladene Rezepturen, durch schlichte, minimalistische Eleganz.