Unter freiem Himmel: Zelten mitten in der Wildnis

15. August 2024 – Das schwedische (auch das finnische und norwegische) Jedermannsrecht macht es möglich: Campen fast überall! Zwar hat das Land eine ungewöhnliche hohe Campingplatzdichte. Doch der Trend zum Schlafen in der Wildnis ist ungebrochen. Dafür ist man übrigens auch in der zweiten Lebenshälfte keinesfalls zu alt. CarpeGusta hat’s ausprobiert – und überlebt!

Ein See, irgendwo in Schweden, wenige Kilometer von der nächsten Straße entfernt: Die Wohnung to go …

… ist auch für Anfänger …

… schnell aufgebaut …

… und mit kleiner Feldküche ausgestattet.

Hier im Naturreservat Glaskogen …

… ging das Ganze dann noch viel schneller.

Das Panorama: unbeschreiblich

Der Versuch, mehr als nur Kaffee zu kochen …

… misslingt allerdings gründlich.

Dafür entschädigt der Blick in die „Wohnung“ am frühen Morgen.

Es ist nur einer von Tausenden Seen, die Schweden durchziehen wie ein roter Faden. Niemand weiß genau, wie viele es exakt sind!

Tipp: An Ausrüstung braucht es im Sommer nicht viel. Neben Zelt, Isomatte und Schlafsack (oder Hängematte und Schlafsack) benötigen Wildcamper nur eine Solar-Powerbank, ein Campingkochset (Gas, Ethanol, Esbit oder Holz), Kernseife (mit der auch gespült werden kann!) sowie optional einen Wasserfilter, Taschenmesser und eine selbstaufheizende portable Campingdusche – alles verstaut in einem Wanderrucksack mit mindestens 60 Litern Fassungsvermögen. Und nicht vergessen, sämtlichen Müll wieder mitzunehmen. Denn das Motto in der Wildnis muss stets lauten: Leave no trace!

Lesen Sie noch mehr über Schweden und den Roadtrip bis ans Ende der Zivilisation!

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