19. August 2024 – Das „Viet Village“ in Köln besticht durch sein einzigartiges Flair: Die herrlich duftenden Gerichte und das Ambiente entführen die Gäste mental unmittelbar nach Südostasien. Die Speisekarte umfasst Fleisch- und Fisch-, aber auch vegetarische Gerichte, zum Beispiel
- Sup Wan Tan: klare Suppe mit Wantan-Teigtaschen, gefüllt mit Hühnerfleisch und Garnelen,
- Pho Tron: Reisbandnudeln mit Erdnusskokosmilchsoße und
- Nem Sai Gon: in Reispapier gehüllte Sommerrollen mit Gemüse und Koriander.
Was wir aus der Speisekarte getestet haben:
Als Vorspeise wählten wir Nem Ha Noi. Das sind Frühlingsrollen mit Glasnudeln und Morcheln. Dazu gibt es eine kleine Schale Sweet-Chili-Soße. Bewertung: Die krossen Rollen sind äußerst delikat. Einfach nur besonders ist die feine Ummantelung, die am Gaumen regelrecht zergeht und eben nicht wie so oft fettig oder überladen mit dicker Panade daherkommt.
Als Hauptspeise gab es Ca Ri Do, cremig rotes Kokos-Curry mit Garnelen. Dazu wird Reis gereicht. Ein zweite kostenlose Portion Reis ist im Preis inkludiert. Bewertung: Ein Genuss für alle Sinne! Die Spezialität duftet herrlich nach Exotik, wird hübsch in Szene gesetzt und schmeckt herrlich nach Vietnam.
Location:
Das „Viet Village“ ist mit unübersehbar viel Liebe zum Detail eingerichtet. Ausgekleidet mit sehr viel Bambus und charakteristischen Accessoires kann es deswegen zurecht als Event-Restaurant bezeichnet werden. Denn wer hier einkehrt, bekommt viel mehr als „nur“ Essen: Die Gäste erhalten das Gefühl, in einer völlig anderen Welt zu sein. Dabei rückt der Alltag für kurze Zeit völlig in den Hintergrund. Nicht zuletzt muss unbedingt auch das überaus freundliche Personal genannt werden. Außerdem: Die meisten Speisen sind glutenfrei.
Tipps:
Als Aperitif eignet sich ein Gläschen warmer Pflaumenwein. Und zum Abschluss unbedingt den traditionellen vietnamesischen Kaffee mit gesüßter Milch bestellen!
Gesamtbewertung: 5 von 5 Sternen
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