21. Oktober 2024 – In aller Regel wird die grüne japanische Paste zu Sushi oder Sashimi serviert. Doch die Delikatesse, gewonnen aus der Wurzel der Wasabi-Pflanze, ist inzwischen längst nicht mehr nur der scharfe Begleiter für Fischhäppchen. Wasabi kann noch so viel mehr!
Gern wird Wasabi als Würzmittel in Suppen, Dressings und Soßen verwendet sowie frisch gerieben als Beilage zu Gemüse-Tempura aus Brokkoli, Paprika und Zucchini oder gegrilltem Fleisch gereicht. Was nur wenige wissen: Das scharfe Lebensmittel passt sogar zu Süßem. Es macht sich wunderbar in Desserts, beispielsweise in dieser deliziösen Nachspeise:
Wasabi-Mousse mit Zimt
Zutaten:
- 200 g Frischkäse
- 200 ml Schlagsahne
- 2 TL Wasabi-Paste
- 1 TL Zitronensaft
- 2 TL Zimt
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- frische Kräuter
- Radieschen, Gurkenscheiben oder Blaubeeren, kleingeschnitten
Zubereitung:
Den Frischkäse in eine kleine Schüssel geben und glatt rühren, bis eine gleichmäßige Konsistenz entstanden ist. Die Schlagsahne steif schlagen. Die Wasabi-Paste und den Zitronensaft hinzufügen und gut vermischen. Dabei darauf achten, dass die Mousse gleichmäßig grün und gut gewürzt ist. Anschließend Zimt dazugeben und alles vermengen. Die Mousse mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen, damit sie fest wird und sich die Aromen gut entfalten können. Am besten sogar über Nacht ziehen lassen.
Vor dem Servieren die Mousse zu einer Kugel formen, auf einem Teller drapieren und mit frischen Kräutern garnieren. Wasabi-Mousse mit Radieschen, Gurkenscheiben und/oder Blaubeeren servieren.
Tipp: Die Crème eignet sich als Dip zu Fisch, Geflügel und Gemüse. Sie schmeckt ebenfalls als Aufstrich auf Baguette oder Cracker.