Auf dem Weg in die Arktis: die Ruhe und Einsamkeit des Nordens
8. August 2024 – Die Wege in Richtung Polarkreis und insbesondere die danach sind manchmal nur auf den zweiten Blick als reguläre (Schnell-)Straßen zu erkennen. Was in Mitteleuropa eine Schotterpiste für Anlieger oder Landwirtschaft ist, ist in Schweden oft eine ganz normale Reichsstraße. Das ist gewöhnungsbedürftig, aber eben auch im besten Sinne abenteuerlich. Die Weite und die teilweise extreme Einsamkeit sind unbeschreiblich schön, buchstäblich atemberaubend. Hier gilt natürlich ebenfalls: Weil Bilder mehr als Tausend Worte sagen, lassen wir insbesondere sie ab jetzt sprechen.
Straßen wie diese können sich auch schon einmal 30 Kilometer durch die Landschaft schlängeln. Gegenverkehr ist möglich, aber äußerst selten. Denn hier leben höchstens 2 Menschen pro Quadratkilometer. Zum Vergleich: In den am dünnsten besiedelten Gebieten Deutschlands sind es 50, in Berlin über 4000.
Arvidsjaur, 100 Kilometer südlich des Polarkreises, spätabends
Letzter „Supermarkt“ …
… und letzte Tankstelle vor der Arktis
Am Polarkreis
Café direkt am Polarkreis …
… mit Rentier auf der Speisekarte, hier im Toast
Kurz vor Kvikkjokk, dem letzten Dorf in der Zivilisation, Mitternacht
Ab hier geht es nur noch zu Fuß weiter!
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