26. März 2017 – … kommen sie mit einem prallgefüllten Koffer voller Rezepte wieder. Und zu jedem der Gerichte gibt es gleich die passende Geschichte von fernen Städten und Kontinenten dazu. „World Street Food“ von Carolyn und Chris Caldicott, Verlag Freies Geistesleben, vereint genau solche Anekdoten rund ums Essen, um Land und Leute.
Speisen zum Träumen
„Tango und Steak in Argentinien“, „Schlemmen am Fuße des afrikanischen Tafelberges“, „Kochen im Buschcamp“ sind nur drei der vielversprechenden Themen, die lukullische Besonderheiten aus der jeweilige Region zu Tage fördern und zum Träumen verführen. Augenblicklich nach Indochina zurückversetzt fühlt man sich als Leser auch, sobald das Kapitel „Mahlzeiten am Mekong in Kambodscha“ aufgeschlagen und dort zu Tukaloks, einem exotischen Frucht-Smootie, eingeladen wird.
Wüstendal aus roten Linsen
Für 2 Portionen benötigen Sie folgende
Zutaten:
- ¾ Becher rote Linsen
- 3 EL Öl
- 1 TL Kreuzkümmel, ganze Samen
- 1 TL Senfkörner
- 1 mittelgroße Zwiebel, in Würfel geschnitten
- ein 4 cm langes Stück frischer Ingwer, geschält und fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- ½ TL Kurkuma, gemahlen
- 2 Handvoll junger Blattspinat, in dünne Streifen geschnitten
- Salz
Zubereitung:
Linsen in kaltem Wasser klar spülen und zur Seite stellen. Öl in einem mittelgroßen Topf erhitzen, anschließend Senfkörner sowie Kreuzkümmel hineingeben. Sobald die Körnchen aufplatzen, Zwiebel, Ingwer und Knoblauch zugeben und kurz anbraten.
Kurkuma unterrühren, anschließend Linsen und 2 Becher kaltes Wasser dazugeben. Das Ganze einmal aufkochen, dabei den sich bildenden Schaum ablöffeln, die Hitze reduzieren und auf kleiner Flamme so lange köcheln, bis die Linsen weich sind. Spinat zugeben und mit Salz abschmecken. Einige Minuten weiterköcheln lassen, bis der Spinat gar ist.