Zauberhafte Weihnachtstraditionen: So feiert die Welt das Fest der Liebe

5. Dezember 2023 – Wie wird in der Welt das Fest der Liebe gefeiert? Welche Weihnachtstraditionen gibt es in Skandinavien, Italien, Amerika, in Mexiko oder Spanien? Sechs Länder und ihre festlichen Rituale …

In Norwegen wird es bunt

Von wegen unterkühlt und zurückhaltend: Skandinavische Länder zelebrieren Weihnachten laut, lustig und bunt mit „Julebukk“, einer fröhlichen Kostümprozession. Die Teilnehmer hüllen sich in farbenfrohe Verkleidungen und ziehen von Tür zu Tür, um Süßigkeiten einzusammeln. Dabei wünschen sie allen frohe Festtage.

Grusel-Spaß inklusive: Italienische Familien halten die „La Befana“ hoch – eine freundliche Hexe, die am 6. Januar nach dem Weihnachtsmann den Kleinen wieder reichlich Geschenke bringt. Die Legende besagt, dass sie auf der Suche nach dem Christuskind jedem Haus einen Besuch abstattet. Somit können sich Kinder gleich mehrfach freuen!

Hexen, Bäume und Laternen

Pompöser Auftritt: In den Vereinigten Staaten ist der „National Christmas Tree“ Hauptbestandteil der besinnlichen Tage: Jedes Jahr wird ein prachtvoller Baum vor dem Weißen Haus geschmückt und mit viel Schmuck, Glitzer und Glow zum Strahlen gebracht.

Auf den Philippinen werden die Häuser derweil mit leuchtenden „Parols“ geschmückt. Das sind liebevoll gestaltete Sternenlaternen aus Bambus und Papier, die die Ankunft von Jesus symbolisieren und warmes Licht spenden.

In Mexiko inszenieren die Menschen die sogenannte „Posada“, eine Neun-Tage-Party vor Heiligabend. Dabei stellen sie die biblische Geschichte von Maria und Josef auf der Suche nach einem Platz für die Geburt von Jesus nach.

Spanien freut sich indes über „El Gordo“, die größte Weihnachtslotterie weltweit: Seit 1812 hoffen die Einheimischen darauf, das ganz große Los zu ziehen, das ihnen Glück und Reichtum beschert. Und natürlich darf dabei eins nicht fehlen: die traditionelle weihnachtliche Süßspeise: der „Turron“ – zuckersüßes Mandelnougat.

Rezept für eine Turron-Tafel

Zutaten:

  • 250 g Mandeln (ungeschält)
  • 250 g Honig
  • 250 g Zucker
  • 1 Eiweiß
  • Oblatenblätter (optional)

Zubereitung:

Die Mandeln in einer Pfanne ohne Öl goldbraun rösten. Danach abkühlen lassen und grob mahlen. In einem Topf den Honig und Zucker erhitzen und langsam unter ständigem Rühren aufkochen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat und eine dickflüssige Masse entsteht.

Das Eiweiß steif schlagen. Die gemahlenen Mandeln und das geschlagene Eiweiß in die Honig-Zucker-Masse geben und gut vermengen, bis eine homogene Masse entsteht. Eine rechteckige Form mit Oblatenblättern auslegen und die Masse hineingeben. Alternativ kann die Masse auch ohne Oblaten direkt in die Form gefüllt werden.

Den Turron mindestens 24 Stunden ruhen lassen, am besten an einem kühlen Ort, damit er fest wird. Vor dem Servieren in kleine Stücke schneiden und genießen.

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